Betriebliches Eingliederungsmanagement mit der RPC Consulting GmbH

Was ist kein Betriebliches Eingliederungsmanagement?

betriebliches eingliederungsmanagement

Um das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) zu definieren, ist es eben so wichtig zu wissen, was man nicht unter einem BEM versteht. Oftmals wird die stufenweise Wiedereingliederung mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement verwechselt, obwohl die beiden Themenfelder nicht miteinander zu vergleichen sind.

Unter einem BEM versteht man ein ganzheitliches Konzept zur erfolgreichen Wiedereingliederung von langzeiterkrankten Mitarbeitern. Die stufenweise Wiedereingliederung ist lediglich eine Maßnahme, die verwendet werden kann, um einen BEM-Berechtigten wieder an den Arbeitsalltag heranzuführen. 

Gleiches trifft auch auf das Rückkehrgespräch zu, obwohl auch dies nur eine Maßnahme des Betrieblichen Eingliederungsmanagement ist und nicht den gleichen Umfang zur Wiedereingliederung bietet. Auch eine Änderung des Arbeitsplatzes, wie zum Beispiel die Erneuerung des Schreibtischstuhls, ist nicht mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement zu gleichzusetzen.

Die RPC Consulting GmbH bietet ein ganzheitliche Strategie zur Einführung des BEM auch in Ihrem Unternehmen. Mit einer strategischen Partnerschaft können Sie die Anzahl der langzeiterkrankten Mitarbeiter effektiv reduzieren.


Lernen Sie in diesem kostenfreien Webinar die Erfolgsprinzipien des Betrieblichen Eingliederungsmanagements kennen. Zudem erfahren Sie mit welchen Maßnahmen Sie dafür sorgen können, Mitarbeiter effektiv wieder in das Unternehmen einzugliedern. So sorgen Sie dafür, dass Langzeiterkrankte schneller wieder am Arbeitsalltag teilnehmen können und senken so Ihre Krankheitskosten enorm.


Der Krankenstand ist nur die Spitze des Eisbergs

Krankenstand Betriebliches Eingliederungsmanagement

Der sichtbare Krankenstand in Ihrem Unternehmen ist oft nur die Spitze des Eisbergs. Ihr Mitarbeiter hat dann bereits eine gewisse Schwelle überschritten, wenn er arbeitsunfähig erkrankt ist. 

Oft entstehen Ihrem Unternehmen schon Kosten dadurch, dass Mitarbeiter ihr volles Potenzial nicht mehr einbringen können. Dies erfolgt aus verschiedenen Gründen. Einer kann zum Beispiel sein, dass der Mitarbeiter keine richtige Motivation für seine Arbeit aufbringen kann und nur versucht die Arbeitszeit zu "überbrücken". Ein weiterer Grund können körperliche Beschwerden sein, wodurch er seiner körperlichen Arbeit nicht mehr oder nur langsam nachgehen kann.

Das BEM Professional der RPC Consulting GmbH ist ein systematisches Verfahren mit dem Ziel, erkrankte Beschäftigte dabei zu unterstützen, bestehende Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz zu erhalten. Dadurch lassen sich die Lohnfortzahlungskosten in Ihrem Unternehmen signifikant reduzieren. Zusätzlich werden Produktionsverluste, welche durch das Fehlen der langzeiterkrankten Mitarbeiter entstehen, deutlich gesenkt.

Um die Produktivität Ihres Unternehmens durch motivierte Mitarbeiter zu steigern, lohnt es sich für langzeiterkrankte Mitarbeiter das BEM Professional als externes Betriebliches Eingliederungsmanagement anzubieten.

Aktuelle Statistiken zeigen, dass nur 15 % der Mitarbeiter eine hohe Bindung zu ihrem Unternehmen aufweisen. 70 %, also ein Großteil Ihrer Mitarbeiter, weisen nur eine geringe Bindung zum Unternehmen auf. Ganze 15 % haben keine Bindung und innerlich bereits gekündigt.

Mitarbeiter mit einer geringen oder ohne Bindung haben meist auch einen höheren Krankenstand. Mit dem BEM Professional zeigen Sie ihren Mitarbeiten, dass sie wichtig für das Unternehmen sind und schaffen so wieder Motivation und eine hohe Bindung zum Unternehmen. Gleichzeitig können Sie mit dem BEM-Verfahren das Leistungs-Gap zwischen Absentismus und Rückkehr schließen.



So erkennen Sie einen BEM-Berechtigten

bem-verfahren berechtigte

Der demografische Wandel stellt für Unternehmen eine Herausforderung dar, weil Ihre Mitarbeiter in der Prognose immer älter werden. Gerade in der Produktion erleben wir es häufiger, dass Mitarbeiter ein hohes Durchschnittsalter haben.

Junge Mitarbeiter sind im Durchschnitt häufiger krank, dann allerdings nicht lange am Stück. Ältere Mitarbeiter hingegen sind seltener krank, dafür dann aber sehr lange; meist in Verbindung mit chronischen Erkrankungsverläufen. 

Insbesondere wenn in Ihrem Unternehmen ein hohes Durchschnittsalter besteht, hatten Sie möglicherweise mit dem Thema Langzeiterkrankungen schon viel zu tun. Das BEM Professional ist dann besonders interessant für Sie.

Da das Leben aus vielen Einzelschicksalen besteht, ist es schwierig einen typischen BEM-Berechtigten festzulegen. Jedoch sind drei Mitarbeitergruppen von Langzeiterkrankungen häufiger betroffen als andere.

Häufig sind Mitarbeiter, welche in der Produktion oder der Logistik tätig sind, im BEM zu finden. Sie leiden häufig an Muskel-Skelett-Erkrankungen. Ursachen hierfür sind oft Arbeitsplatzbelastungen, wie zum Beispiel schweres Heben und Tragen.

Zudem kommen teilweise auch psychische Belastung aus dem privaten Umfeld hinzu. Wie bereits beschrieben sind ältere Mitarbeiter, bedingt durch chronische Erkrankungen, oft langzeiterkrankt. Diese Mitarbeiter stehen ebenfalls häufig kurz vor der Verrentung. 

Ebenfalls kann auch eine geringe Bindung vom Mitarbeiter zum Unternehmen beobachtet werden. Diese Mitarbeiter haben innerlich schon gekündigt oder sind am Überlegen wie sie schnellstmöglich das Unternehmen verlassen können.

Um den "typischen" BEM-Berechtigten den Wiedereinstieg in die Arbeit zu erleichtern und die Bindung zum Unternehmen wieder zu verstärken, lohnt es sich für diese Mitarbeiter ein BEM-Verfahren einzurichten, um Krankheitskosten zu reduzieren und das volle Potenzial wieder ausschöpfen zu können.



Arbeitsfähigkeit ist messbar

BEM Arbeitsfähigkeit messbar

Bei einer Beurteilung der Arbeitsfähigkeit mit dem Personal-Leistung-Gesundheit-Index (PLG-Index) werden Punkte von 1 bis 49 verteilt. Gesunde Mitarbeiter erzielen hierbei im Schnitt eine Arbeitsfähigkeit von ca. 95 % und erreichen somit 40-45 Punkte bei der Bewertung mit dem PLG-Index. 

BEM-Berechtigte erreichen hierbei lediglich durchschnittlich einen Wert, der im Bereich von 20-35 Punkten liegt. Dies zeigt auf, dass die Arbeitsfähigkeit deutlich von der gesundheitlichen Verfassung des Mitarbeiters abhängt. 

Viele Unternehmen gehen davon aus, dass Mitarbeiter gesund sind, wenn sie am Arbeitsalltag teilnehmen. Dies ist häufig nicht der Fall, da ein Mitarbeiter auch erkrankt am Arbeitsalltag teilnehmen kann. Hierbei ist zu beachten, dass die Produktivität und die Leistungsfähigkeit stark unter den gesundheitlichen Beeinträchtigungen leidet. 

Oftmals sind BEM-Berechtigte "Wiederholungsfälle", da das BEM-Verfahren nicht korrekt durchgeführt wird und der betroffene Mitarbeiter nach seiner Langzeiterkrankung mit voller Leistungsfähigkeit eingeplant wird. Da dieser Mitarbeiter jedoch nicht voll belastbar ist nach einer solchen Erkrankung, ist die Wahrscheinlichkeit äußerst hoch, dass dieser Mitarbeiter erneut für eine längere Zeit krankheitsbedingt ausfallen wird.



Verteilung des Krankenstandes

BEM Verteilung des Krankenstandes

Die Verteilung des Krankheitsstandes kann in den meisten Unternehmen mit dem Pareto-Prinzip beschrieben werden. 

Dieses Prinzip besagt, das 20 % der Mitarbeiter für 80 % der Krankheitstage im gesamten Unternehmen verantwortlich sind. Die Realitätsnähe des Prinzips wird in fast jedem Projekt bewiesen.

In einem mittelständischem Unternehmen konnte die RPC Consulting GmbH beobachten, dass ca. 20 % der Mitarbeiter den größten Teil der Krankheitstage im gesamten Unternehmen ausgemacht haben. Zudem lassen sich die 20% ebenfalls in 2 Gruppen unterteilen. Hierbei ist zu beobachten, dass 16 % der Mitarbeiter 16 % der Krankheitstage ausmachen. Die übrigen 4 % der Mitarbeiter haben innerhalb eines Jahres 64 % aller Krankheitstage in diesem Unternehmen verursacht. 

Mit einer gezielten Konzentrierung auf diese Zielgruppe und einem passenden BEM-Verfahren lässt sich der Krankheitsstand auch in Ihrem Unternehmen durch eine strategische Partnerschaft mit der RPC Consulting GmbH effektiv verringern.



Herausforderungen in der Praxis

BEM Herausforderungen

Für ein Betriebliches Eingliederungsmanagement hat die Personalabteilung einen extremen Zeit- und Organisationsaufwand. Durch diesen zusätzlichen Aufwand schaffen es viele Unternehmen nicht, für jeden, der eigentlich den Anspruch auf das BEM hätte, ein passendes Verfahren anzubieten. Dieser Zeit- und Organisationsaufwand führt häufig dazu, dass ein BEM-Verfahren nicht in einer entsprechenden Geschwindigkeit, Qualität und Effizienz umgesetzt werden kann. Die RPC Consulting GmbH übernimmt die Organisation für Sie, sodass Sie die Zeit für Ihre Kernaufgaben nutzen können. Somit erhält jeder Ihrer Mitarbeiter, der einen Anspruch auf das BEM hat, auch das passende Angebot, wodurch Sie als Unternehmen rechtssicher aufgestellt sind.

Zu dem extremen Zeit- und Organisationsaufwand kommt noch eine weitere Hürde hinzu, welche die Einführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagement erschwert. Eine fehlende Fachkompetenz führt dazu, dass Maßnahmen nach bestem Gewissen vorgeschlagen werden und nicht nach fachlichem Wissen, wodurch dem BEM-Berechtigten kein optimales Hilfsangebot angeboten werden kann. Die Spezialisten der RPC Consulting GmbH verfügen über höchste Fachkompetenz, wodurch sie eine professionelle und objektive Einschätzung zum Gesundheitszustand des BEM-Berechtigten geben können und somit ein optimales Hilfsangebot schaffen.

Eine weitere Hürde, die häufig beobachtet wird, ist ein Mangel an Nachverfolgung der umgesetzten Maßnahmen. Oftmals, vor allem wenn eine hohe Anzahl an BEM-Fällen vorhanden ist, werden viele Maßnahmen nicht umgesetzt und vernachlässigt. Eine hohe Anzahl an BEM-Fällen bedeutet für die Personalabteilung auch einen hohen Aufwand an Zeit und Organisation. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit der RPC Consulting GmbH prüfen wir die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen und gegebenenfalls ihre Nachjustierung.



Unterschied zwischen Theorie und Praxis

BEM Unterschied Theorie und Praxis

In der Theorie ergibt ein Betriebliches Eingliederungsmanagement erst Sinn, wenn 10-15 % Ihrer Mitarbeiter in einem Jahr BEM-berechtigt sind. In der Praxis zeigt sich, dass es lohnenswert ist ab 20 BEM-Fällen pro Jahr das Betriebliche Eingliederungsmanagement in Ihr Unternehmen zu integrieren.

Um das BEM-Verfahren erfolgreich umsetzen zu können, braucht man eine Betriebsvereinbarung, welche die Rahmenbedingung des BEM festsetzt. In der Praxis ist allerdings zu sehen, dass nur wenige Unternehmen solch eine Betriebsvereinbarung haben. Meist besitzen Unternehmen, die bereits ein systematisches BEM durchführen eine solche Vereinbarung. Unternehmen, welche das Betriebliche Eingliederungsmanagement nur sporadisch durchführen, besitzen selten eine Betriebsvereinbarung zum BEM. Zum Festlegen der Rahmenbedingungen sollte unbedingt ein Informationsgespräch durchgeführt werden.

Um eine optimale Arbeit mit den sensiblen Gesundheitsdaten zu gewähren, ist den richtigen Umgang mit dem Datenschutz nach der DSGVO zu beachten. Dies ist besonders wichtig, um die Daten Ihrer Mitarbeiter zu schützen. Dies schafft Vertrauen im BEM. Leider sieht es in der Praxis ganz anders aus. Dort wird der Datenschutz eher inkonsequent durchgesetzt, wodurch ein gewisses Misstrauen seitens der Mitarbeiter aufgeworfen wird. Wichtig ist es auch, dass nicht nur einmal über das BEM aufgeklärt wird, sondern dass dies ein fortlaufender Prozess ist. In der Praxis zeigt sich zudem, dass sich Mitarbeiter erst mit dem BEM beschäftigen, wenn sie selbst betroffen sind.

Ein BEM-Gespräch mit dem BEM-Berater ist in der Theorie empfehlenswert. Dieser Ansatz wird in den meisten Fällen umgesetzt, allerdings wird dort häufig die Krankheitsursache nicht deutlich, weil gegenüber dem Personaler das nötige Vertrauen fehlt. Besser ist daher meist ein externer Ansprechpartner, wie zum Beispiel im Rahmen des BEM Professional der RPC Consulting GmbH.

Während die Theorie standardisierte Analysemethoden im BEM empfiehlt, handeln viele Unternehmen nach dem Zufallsprinzip. Zum BEM gehören nicht nur Gespräche, sondern auch ein systematisches Follow-Up. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt wurden und Sie dem Mitarbeiter auch wirklich bei der Verbesserung der Gesundheit geholfen haben. Das BEM ist somit ein Erfolgstool, welches nicht nur dem Arbeitnehmer sondern auch dem Arbeitgeber einen enormen Vorteil bietet. 



Erfolgsfaktoren für Ihr BEM

BEM-Verfahren Erfolgsfaktoren

Einer der Erfolgsfaktoren für Ihr Betriebliches Eingliederungsmanagement ist die Ganzheitlichkeit des Projekts, welches die RPC Consulting GmbH garantiert. Dies hat zur Folge, dass das BEM die restlichen Unternehmensprozesse berücksichtigt und bei einer Festlegung von Maßnahmen dafür sorgt, dass diese auch fristgerecht durchgeführt werden können.

Ein weiterer Faktor für den Erfolg Ihres Betrieblichen Eingliederungsmanagement ist die Partizipation. Darunter versteht man die Integration von Mitarbeitern und Abteilungen in BEM-Prozesse, wie zum Beispiel die Entwicklung einer Betriebsvereinbarung. Hierbei ist zu beachten, dass Sie als Unternehmensführung das Heft des Handelns dennoch in der Hand halten, da das BEM wichtige Personalsache ist und bleibt.

Des Weiteren unterstützen wir Ihre Führungskräfte beim Umgang des Betrieblichen Eingliederungsmanagement und schulen sie in diesem Bereich. Somit wird die Identifikation der Führungskräfte mit dem BEM geschaffen, wodurch man verhindern kann, dass Komplikationen im Umgang mit BEM-Berechtigten auftreten und Mitarbeiter eine inkongruente Führung erleben.

Außerdem legt die RPC Consulting GmbH einen großen Wert auf die Nachhaltigkeit des BEM, damit auch zukünftig der Krankenstand in Ihrem Unternehmen stetig sinkt, beziehungsweise dieser niedrig gehalten werden kann. Weitere positive Effekte der Nachhaltigkeit sind die Verbesserung des Images Ihres Unternehmens, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Arbeitsklimas.



Elemente und Module eines erfolgreichen BEM-Verfahrens

Elemente und Module des BEM Professional

Ein grundlegendes Element für ein erfolgreiches Betriebliches Eingliederungsmanagement ist die Festlegung einer Strategie. Hierbei wird festgelegt, welches Ziel konkret erreicht werden soll, auf welche Zielgruppe der Fokus gelegt werden soll und welche Ressourcen hierfür bereitgestellt werden müssen. Die Frage nach der Art des einzusetzenden Verfahrens, sowie den hierfür benötigten personellen Ressourcen, wird im Rahmen Ihrer BEM-Strategie beantwortet.

Nach der Festlegung der Strategie entwerfen wir mit Ihnen gemeinsam die Betriebsvereinbarung, in der wir die individuellen Erfordernisse des Verfahrens berücksichtigen. Der wichtigste Aspekt im Rahmen der Betriebsvereinbarung ist, dass ein Mitarbeiter, der eine mehrfache Einladung zum BEM ablehnt oder nicht darauf antwortet, keinen Rechtsanspruch vor Gericht gültig machen kann; sich also nicht auf ein nicht durchgeführtes BEM-Verfahren berufen kann.

Nachdem die Strategie und die Betriebsvereinbarung festgelegt wurde, werden die Führungskräfte und die Mitarbeiter, die Teil des BEM-Prozesses sind, geschult, um einen qualifizierten Umgang mit den BEM-Berechtigten zu gewährleisten. Mögliche Themen, die in Webinaren und Workshops behandelt werden können, sind beispielsweise die Gesprächsführung, das Verhalten gegenüber BEM-Berechtigten oder alle Einzelheiten über das Betriebliche Eingliederungsmanagement. 

Als nächster Schritt wird ein Roll-Out vorgenommen. Bei diesem Roll-Out werden Ihre Mitarbeiter über das Betriebliches Eingliederungsmanagement informiert. Dies geschieht beispielsweise durch Infomaterialien und entsprechenden Informationsveranstaltungen. Zudem wird die Betriebsvereinbarung für alle Mitarbeiter veröffentlicht, sodass ein transparenter Prozess in Ihrem Unternehmen entsteht. Hierbei handelt es sich nicht um eine einmalige, sondern um eine fortlaufende Maßnahme, welche auch in Ihre Standardprozesse integriert werden sollte.

Nun wird das BEM-Verfahren gemäß der Strategie durchgeführt. Hierbei ist es wichtig die betroffenen, langzeiterkrankten Mitarbeiter in das BEM zu überführen. Dazu sollten Sie alle zwei bis vier Wochen den Krankheitsstand in Ihrem Unternehmen analysieren und gezielt auf die Mitarbeiter zugehen, welche die Kriterien für die Teilnahme an einem Betrieblichen Eingliederungsmanagement erfüllen. Dieser Vorgang sollte automatisiert werden, sodass dies keinen Mehraufwand für Sie darstellt. Hierzu können Sie der RPC Consulting GmbH auch eine Schnittstelle aus Ihrem Personalprogramm heraus bereitstellen, um die Datenübertragung schnellstmöglich zu ermöglichen.

Das mögliches Outplacement muss zudem auf das Betriebliche Eingliederungsmanagement abgestimmt werden, sodass Mitarbeiter bei einem unwahrscheinlichem Nichterfolg des BEM an einen anderen Arbeitsplatz versetzt werden können und der betroffene Mitarbeiter gegebenenfalls hierfür die benötigten Fortbildungen und Unterstützungen erhält.



BEM Professional

BEM Professional

Bei einer strategischen Partnerschaft mit der RPC Consulting GmbH übertragen Sie die Aufgabe des BEM-Beauftragten an RPC mit Hilfe einer Funktionsübertragung.

Durch die strukturierte Organisation können wir eine effiziente und schnelle Bearbeitung von BEM-Verfahren ermöglichen. Hierbei übernehmen wir die Aufgabe der Organisation und der Durchführung für Sie, sodass Sie sich um nichts mehr kümmern müssen. Zudem kann jedem Mitarbeiter, der einen Anspruch auf das Betriebliche Eingliederungsmanagement hat, ein BEM-Verfahren angeboten werden, wodurch Sie bei jedem betroffenen Mitarbeiter den Rechtsanspruch erfüllen.

Des Weiteren verfügt die RPC Consulting GmbH über ein spezialisiertes Expertenteam mit interdisziplinärer Fachkompetenz, welches dafür sorgt, dass die Gesundheit im Unternehmen messbar verbessert wird.

Zudem erzielt die RPC Consulting GmbH herausragende Ergebnisse, da die BEM-Berechtigten proaktiv und persönlich von dem Expertenteam angesprochen werden. Durch die konsequente Nachverfolgung von Maßnahmen und das Nachfassen bei den BEM-Berechtigten, konnte die RPC Consulting GmbH in der Vergangenheit herausragende Ergebnisse erzielen.

Ablauf BEM Professional #1

Ein Betriebliches Eingliederungsverfahren mit der RPC Consulting GmbH als strategischer Partner beginnt mit der Datenübertragung und -aufarbeitung. Hierbei übermitteln Sie alle ein bis zwei Wochen automatisiert die Personaldaten an die RPC Consulting GmbH, damit bei der Entstehung eines möglichen BEM-Falls proaktiv und schnell auf den betroffenen Mitarbeiter zugegangen werden kann.

Die Datenübertragung erfolgt im Zuge einer Funktionsübertragung und richtet sich nach den Richtlinien der DSGVO.

Im Anschluss wird das BEM-Verfahren eingeleitet, indem zu dem betroffenen Mitarbeiter über elektronischem oder brieflichem Wege Kontakt aufgenommen wird. Die Art der Kontaktaufnahme hängt von der Festlegung in der Betriebsvereinbarung ab. Nach der Kontaktaufnahme erfolgt eine Zustimmung oder Ablehnung seitens des BEM-Berechtigten, wobei alles dafür getan wird, um den Mitarbeiter von einem BEM-Verfahren zu überzeugen, sodass er schnellstmöglich wieder am Arbeitsalltag teilnehmen kann.

Bei einer Zustimmung über das BEM wird der betroffene Mitarbeiter zu einem Informationsgespräch eingeladen, bei dem er über seine Rechte und Pflichten während des Verfahrens unterrichtet wird. Zudem wird er über den Verschwiegenheitsrahmen informiert, über den Datenschutz aufgeklärt und er erhält alle benötigten Informationen über jeden einzelnen Schritt des BEM-Verfahrens. Dieses Informationsgespräch kann ebenfalls auf digitalem Wege, beispielsweise als Webinar erfolgen.

Nach dem Informationsgespräch erfolgt das BEM-Gespräch, bei dem der betroffene Mitarbeiter sich den Termin frei aussuchen kann. Gegebenenfalls wird die Interessenvertretung des Mitarbeiters hinzugezogen. Dabei kann es sich um die Schwerbehindertenvertretung oder auch um den Betriebsrat handeln. Im Rahmen des BEM-Gesprächs wird ein Gesundheitscoaching durchgeführt, wodurch ermittelt werden soll, welche Maßnahmen der Mitarbeiter ergreifen kann, um seine Gesundheit zu verbessern und inwiefern Sie als Unternehmen dazu beitragen können.



Ablauf BEM Professional #2

Ablauf BEM Verfahren

Nach der Durchführung des BEM-Gesprächs werden mindestens drei Follow-up Termine vereinbart, die in der Regel als Telefonate geführt werden und im Abstand von 4-6 Wochen erfolgen. Dabei wird evaluiert, inwiefern das Betriebliche Eingliederungsmanagement sich entwickelt hat und ob die Gesundheit sich verbessert hat. Des Weiteren wird der gesundheitliche Fortschritt des Mitarbeiters besprochen, sowie analysiert, ob die vereinbarten Maßnahmen den gewünschten Nutzen erbracht haben.

Zudem wollen wir als RPC Consulting GmbH uns vergewissern, dass die Ganzheitlichkeit unseres Verfahrens auch seitens des Unternehmens eingehalten wurde. Hier wird beispielsweise kontrolliert, ob die besprochenen Maßnahmen im Bereich des Arbeitsschutzes von Ihnen als Unternehmen umgesetzt wurden, um dem BEM-Berechtigten eine optimale Wiedereingliederung zu gewährleisten.

Im Rahmen des BEM-Gespräches wurde die Gesundheit des betroffenen Mitarbeiter mit Hilfe des PLG-Index analysiert, um dem Mitarbeiter seinen aktuellen Stand der Gesundheit aufzuzeigen. Zur Bewertung der Gesundheit mit Hilfe des PLG-Index wird ein Fragebogen ausgefüllt, der während der Follow-up Termine wiederholt wird, um die Verbesserung der Gesundheit messbar zu machen. 

Nach einem erfolgreichen BEM-Verfahren wird von der RPC Consulting GmbH eine Dokumentation sowohl für den Mitarbeiter, als auch für Sie als Unternehmen erstellt, damit Sie nachweisen können, in welchem Rahmen das Betriebliche Eingliederungsmanagement durchgeführt wurde. 

Der betroffene Mitarbeiter profitiert von dem BEM Professional der RPC Consulting GmbH durch eine verbesserte persönliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Sie als Unternehmen profitieren von der Verringerung des Krankenstandes Ihres Personals, wodurch Sie enorme Kosten einsparen können. Zudem halten Sie den Rechtsanspruch auf ein BEM für betroffene Mitarbeiter eing und stehen somit rechtssicher dar.



Überblick BEM Professional #1

BEM Professional RPC Consulting GmbH

Zu Beginn einer strategischen Partnerschaft mit der RPC Consulting GmbH entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen die Betriebsvereinbarung nach Ihren individuellen Anforderungen. Die Betriebsvereinbarung ist ein essenzieller Teil des Betrieblichen Eingliederungsmanagement, da diese die Rahmenbedingungen festlegt. 

Des Weiteren unterstützen wir Sie dabei Ihre Mitarbeiter über das Betriebliche Eingliederungsmanagement zu informieren und entwickeln Informationsmaterialien, um Ihren Mitarbeitern alle nötigen Informationen bereitzustellen, sodass Sie als Arbeitgeber dazu in der Lage sind sich auf Ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. 

Im Zuge des BEM Professional kümmern wir uns um die Datenaufbereitung, nachdem Sie die Daten an die RPC Consulting GmbH übermittelt haben. Hierbei prüfen wir den Rechtsanspruch auf ein Betriebliches Eingliederungsmanagement Ihrer Mitarbeiter und stellen sicher, dass diese so schnell wie möglich an einem BEM-Verfahren teilnehmen können.

Um Ihren BEM-berechtigten Mitarbeitern eine möglichst schnelle Teilnahme an einem Betrieblichen Eingliederungsmanagement zu gewährleisten, laden wir sie entweder auf digitalem oder schriftlichem Weg zu einem Informationsgespräch ein und fassen bei einer Nicht-Beantwortung Ihres Mitarbeiters mehrfach nach, um sicher gehen zu können, dass Sie als Unternehmen Ihren Rechtsanspruch erfüllen. Selbstverständlich hat Ihr Mitarbeiter auch die Möglichkeit die Einladung zu einem Betrieblichen Eingliederungsmanagement abzulehnen, wenn er keinen Bedarf an einer Teilnahme sieht.

Die RPC Consulting GmbH terminiert und koordiniert alle notwendigen Gespräche mit Ihrem Mitarbeiter und kümmert sich um die gesamte Abstimmungsarbeit. Zudem führen wir mit Ihren Mitarbeitern ein Informationsgespräch, in welchem alle Rahmenbedingungen des Betrieblichen Eingliederungsmanagement erläutert werden, sodass der betroffene Mitarbeiter entscheiden kann, ob es für ihn die richtige Lösung ist auf dem Weg zu einer verbesserten Gesundheit.


Überblick BEM Professional #2

Überblick BEM Professional RPC Consulting GmbH.jpg

Bei einer Zustimmung Ihres Mitarbeiters organisieren wir ein BEM-Gespräch mit dem betroffenen Mitarbeiter, in welches ein Gesundheitscoaching integriert wird, um dem BEM-Berechtigten schnellstmöglich Tipps geben zu können, wie er seine Gesundheit effektiv verbessern kann.  

Gemeinsam mit dem Mitarbeiter werden Maßnahmen beschlossen, die zur Verbesserung seiner Gesundheit und seiner Leistungsfähigkeit beitragen sollen, sodass dieser Mitarbeiter möglichst schnell wieder mit voller Leistungsfähigkeit am Arbeitsalltag teilnehmen kann. Außerdem werden diese Maßnahmen von der RPC Consulting GmbH nachgehalten und es kann ein vorgegebenes Budget zur Maßnahmendurchsetzung verwalten werden. 

Zum Abschluss eines BEM-Verfahrens erstellen wir die Dokumentation für Sie als Arbeitgeber und darüberhinaus eine BEM-Akte für den Mitarbeiter. Dies dient dem Zweck, dass Sie als Unternehmen nachweisen können, dass Sie Ihren Rechtsanspruch erfüllt haben. Ferner übernimmt die RPC Consulting GmbH auch die Erstellung von Statistiken und das Reporting für Sie, damit Sie mit der RPC Consulting GmbH als strategischen Partner einen möglichst geringen Aufwand als Unternehmen haben. Damit Sie stets über die Entwicklungen und Erfolge Ihres BEM Verfahrens informiert sind, führen die Experten der RPC Consulting GmbH mit Ihnen regelmäßige Jour Fix durch.

Sie profitieren von einem konkret, systematisch durchgeführtem System, wodurch Sie die Höhe der Lohnfortzahlungskosten und der Produktivitätskosten effektiv senken können.

Darüber hinaus erhalten Sie mit dem BEM Professional die Arbeitskraft Ihrer Mitarbeiter bei und verbessern im gleichen Zuge auch das Image Ihres Unternehmens, da Sie somit zeigen, dass Sie für Ihre Mitarbeiter auch in schwierigen Lebensphasen da sind und Ihre Mitarbeiter unterstützen. 

Gemeinsam mit der RPC Consulting GmbH als strategischen Partner können auch Sie dazu beitragen, dass das Betriebliche Eingliederungsmanagement auch in Ihrem Unternehmen ein Erfolgstool wird!


Ihr Grund für die strategische Partnerschaft mit der RPC Consulting GmbH

Bem Professional

Mit einer strategischen Partnerschaft mit der RPC Consulting GmbH können Sie effektiv und effizient den Krankenstand Ihres Unternehmens senken. Durch die Steigerung der Leistungsfähigkeit Ihrer langzeiterkrankten Mitarbeiter können Sie Lohnfortzahlungskosten einsparen und gleichzeitig die Produktivität Ihres Unternehmens erhöhen.

Unsere neuesten Reports zeigen, dass Unternehmen durchschnittlich 300.000€ an Lohnfortzahlungskosten durch das BEM Professional sparen. Wenn man hierzu die Produktivitätskosten einrechnet, spart man in den ersten zwölf Monaten mit dem BEM Professional bis zu 600.000€.

Ihr persönlicher Ansprechpartner begleitet Sie während des gesamten Prozess, sodass ein RPC Experte Ihnen für jegliche Fragen vor, während und nach der Implementierung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements in Ihr Unternehmen zur Verfügung steht.